(Information veröffentlicht am 8.5.2023)

15 Vorschläge werden geprüft

Öffentliche Diskussion im Grünen
Öffentliche Diskussion im Grünen
Am 24. Juni 2023 ist eine öffentliche Sitzung der Kiez-Jury im „Lottenhof" geplant (Foto: Archiv/Stadtteilnetzwerk)

Vom 1. Januar bis 30. April 2023 konnten wieder kreative Projekte für das Bürger-Budget in Potsdam West, der Brandenburger Vorstadt oder den Wildpark eingereicht werden. Ansprechpartner ist das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West e.V..

Die Projekte dürfen maximal 5.000 Euro kosten und müssen dem Gemeinwohl zugutekommen. Das können kulturelle, sportliche oder soziale Projekte sein oder auch Anregungen, die der Gestaltung des Stadtteils dienen. Jetzt werden alle Ideen auf ihre tatsächliche Machbarkeit geprüft.

Insgesamt wurden 15 Vorschläge formuliert:

  • Erlebnistag „Ganzheitlich Gesund 2023“
  • „KIEZgeschichten – Ein Archiv der Bürger*innen“ (bereits zusammengefasst aus zwei Projektvorschlägen)
  • „Waldgarten Multistrata“ für den Lottenhof
  • „Heiligensee“ (Kurzfilm)
  • „ParkWandel – Bäume im Blick“
  • „Westival“ (Festival für Kreativität und Vernetzung)
  • „Kulturmonat“ (kulinarische Veranstaltungsreihe)
  • Kinderklassen und Juniorjugendgruppen (inspiriert durch den Bahai Glauben)
  • „Endspiele“ – eine szenisch musikalische Lesung
  • „Potsdam Bienenhof“ (Umfeld Bhf. Charlottenhof)
  • Blumen-Bushaltestelle (Bhf. Charlottenhof)
  • „Channuka Fest“ (Bazar in P-West)

Daneben wurde eine weitere Idee formuliert, zu der noch Fragen offenblieben. Hierbei geht es um die Aufstellung einer Straßenlaterne auf einem Spielplatz. Der ebenfalls geäußerte Wunsch zum Bau weiterer Fahrradständer am Bahnhof Park Sanssouci übersteigt die Maximalsumme von 5.000 Euro pro Einzelmaßnahme.

Bei einer finalen Veranstaltung am Samstag, 24. Juni 2023, finden die finale Auswahl der Projekte statt, die durch das Bürger-Budget 2023 gefördert werden. Dazu ist zunächst eine Präsentation der Projekte geplant. Zu diesem öffentlichen Termin sind alle Interessierten eingeladen. Vor Ort wird es die Möglichkeit geben, Punkte zu verteilen. Abschließend erfolgt dann ein gemeinsamer Austausch der Jury und eine abschließende Abstimmung, welche der eingereichten Vorschläge umgesetzt werden.

Die Projekte werden nach der Reihenfolge realisiert, auf die sich die Bürgerjury verständigt bzw. ihre Punkte verteilt hat, beginnend mit der besten Bewertung. Pro Projekt dürfen bis zu 5.000 Euro verwendet werden. In der Summe stellt die Landeshauptstadt Potsdam dafür maximal 18.000 Euro zur Verfügung.