(Information veröffentlicht am 29.11.2023)

Interessenvertretung im Schlaatz startet

„Wir machen Schlaatz!" (Foto: Hellograph)
„Wir machen Schlaatz!" (Foto: Hellograph)
„Wir machen Schlaatz!" (Foto: Hellograph)

Engagierte Anwohner*innen im Wohngebiet Schlaatz werden zur Teilnahme an der Interessenvertretung aufgerufen. Es gibt keine Obergrenze für die Teilnahme: Alle, die sich engagieren möchten, sind herzlich willkommen. Zur Initiierung wurden per Losverfahren 300 Schlaatzer*innen persönlich angeschrieben. Die Interessenvertretung Schlaatz steht allen Interessierten offen.

Anmeldungen zur Interessenvertretung sind bis zum 15. Dezember 2023 möglich. Über spätere Anmeldungen entscheidet die Interessensvertretung, die sich eigenständig eine Satzung geben und über die Organisation regelmäßiger Treffen entscheiden wird.

Oberbürgermeister Mike Schubert: „Die Gründung einer Interessenvertretung für den Schlaatz ist ein wichtiger Meilenstein für den Stadtentwicklungsprozess. Zu den jüngsten Planungsergebnissen zählen der Beschluss über den Masterplan Schlaatz sowie die Fortführung des Bebauungsplans Nr. 138. Ein enger Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ist wichtig, um diese Planungen erfolgreich umzusetzen.“

Die Idee der Interessenvertretung für den Schlaatz basiert auf dem von der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2021 beschlossenen Partizipationskonzept. Die Verwaltung hatte dieses Konzept zuvor gemeinsam mit den vier vor Ort tätigen sozialen Wohnungsunternehmen für den Stadtentwicklungsprozess 2030 erarbeitet („Karl Marx“ Potsdam, Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956, die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft pbg und das kommunale Wohnungsunternehmen ProPotsdam).

Carsten Hagenau, Koordinator des Arbeitskreises StadtSpuren: „Die Wohnungsunternehmen haben sich von Anfang an für die Beteiligung der Schlaatzer*innen im Entwicklungsprozess für den Stadtteil eingesetzt. Bei den bevorstehenden Entwicklungen ist es wichtig, dass die Bewohner*innen mitreden.“

Unterstützt wird die Interessenvertretung durch lokale Akteure wie PlanLabor und das Quartiersmanagement. Die erste Sitzung ist für Februar 2024 angesetzt.

Heike Roth, Mitarbeiterin im Planlabor: „Das Ziel der Interessenvertretung ist es, einen Beitrag zu einem verbesserten Zusammenleben im Schlaatz zu leisten. Sie soll eine schnelle und unbürokratische Kommunikation zwischen den Anwohner*innen sowie den Wohnungsunternehmen und der Stadtverwaltung fördern.“

Interessierte können sich vor Ort beim PlanLabor (Container auf dem Schlaatzer Marktplatz) über die Interessenvertretung informieren und anmelden. Auf der Internetseite www.wir-machen-schlaatz.de sind ebenfalls Informationen sowie das Anmeldeformular zu finden.

Oberbürgermeister Mike Schubert ermutigt die Bürger*innen zur aktiven Teilnahme: „Ihre Beteiligung ist entscheidend für die Gestaltung des Stadtteils Schlaatz. Jede Stimme zählt. Machen Sie mit!“